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Vortrag von Thomas Reinhard* am 20.10.2016 in der VHS in der Reihe "Wege zu einer Kultur des Friedens"


Cyberangriffe erfolgen durch offensiv in Computer(-Netze) eindringende Schadsoftware. Sie schaffen neue Perspektiven für Kriegs- und Verteidigungsstrategien und setzen eine neue Aufrüstungsspirale in Gang, wenn es nicht gelingt, im Sinne von "Cyberpeace" vertrauensbildende Maßnahmen zu etablieren.

Die zu Grunde liegende Informationstechnik bietet für die Forschung eine typische "Dual Use"-Situation (zivile-/militärische Nutzbarkeit). Auch Defensivsysteme sind im Sinne der Friedensforschung zu kontrollieren, zu regulieren, ggf. zu unterbinden. Denn "perfekte" würden ungestraft Angriffe ermöglichen.  


Gudula Wegmann, Friedenszentrum Braunschweig e.V. - 15.12.2016


*(IFSH - Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg)