Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien
Theaterstück der BERLINER COMPAGNIE
Donnerstag 16.3.2017 um 19.30 Uhr
Sanktionen, Drohungen, vermehrte Aufrüstung, immer größere Manöver, immer häufiger gefährliche Zwischenfälle - der kalte Krieg ist wieder da. Wird die Eskalation nicht beendet, kommt es zum Dritten Weltkrieg.
Was in der Ukraine geschehen ist – der Aufstand des Euromaidan gegen den Präsidenten Janukowitsch, die Annexion der Krim durch Russland, der Bürgerkrieg im Donbass – das alles wird nicht nur von den Ukrainern, sondern auch von den Deutschen sehr unterschiedlich beurteilt. Was den einen eine berechtigte Revolution, ist den anderen ein illegitimer Putsch.
In der Situation könnte es hilfreich sein, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen und sich von dem einen oder anderen Vorurteil zu verabschieden.
Der Wunsch der Ukrainer nach Selbstbestimmung und einem besseren Leben, die Angst vieler Menschen im Donbass vor ukrainisch-nationalistischen Kräften im heutigen Kiew, die geschichtlichen Erfahrungen mit Nazi-Deutschland und Stalinismus, heutige geopolitische Absichten von Seiten der USA, der EU und Russlands sowie die russischen Ängste angesichts der NATO-Ost-Erweiterung – all das muss ernstgenommen werden.
Das Stück spielt in einer Redaktion. Die linke Zeitung ist von einem Milliardär aufgekauft worden. Der neue Chefredakteur soll den neuen Kurs des Blattes durchsetzen. Seine erste Aufgabe: eine Sonderbeilage über die Ukraine. Zu seiner Unterstützung hat er als Volontärin eine ukrainische Maidan–Aktivistin mitgebracht. Geht seine Rechnung www.BerlinerCompagnie.de auf?
Veranstalter: Refugium Flüchtlingshilfe Braunschweig e.V. • Kooperationspartner: Rosa Luxemburg Stiftung
Unterstützer: Katholischer Fonds, , Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS), Friedenszentrum Braunschweig e.V., Braunschweiger Friedensbündnis
Unterstützer: Katholischer Fonds, , Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS), Friedenszentrum Braunschweig e.V., Braunschweiger Friedensbündnis