Das ARD-Magazin FAKT berichtete am 6. November ausführlich über die in Büchel gelagerten Atomwaffen. Nur zwei Tage später diskutierte der Bundestag über die Zukunft der Atomwaffen in Deutschland. Wir haben es durch unsere beharrliche Kampagnenarbeit geschafft, dass die geplante Modernisierung der US-Atomwaffen Empörung auslöst, in den Medien, in der Politik und in der Friedensbewegung selbst. Jetzt heißt es dranbleiben: Abzug und Verbot statt Modernisierung der Atomwaffen!.
Mit unseren Schwerpunktaktivitäten bis zur Bundestagswahl im Herbst 2013 laden wir euch alle ein, „Flagge [zu] zeigen“.Gemeinsam sollten wir in den nächsten Wochen dafür werben, dass unsere Forderungen in den Wahlprogrammen aller Parteien verankert werden.
Gleichzeitig steigt unsere Vorfreude auf das bunte „Happening“ mit viel Musik vor dem Atomwaffenstandort Büchel vom 9. bis 12. August 2013. Die Vorbereitungen dafür haben begonnen.
Wie wichtig unser Einsatz für ein Verbot von Atomwaffen ist, zeigt der aktuelle Blick in den Nahen und Mittleren Osten, wo die Gewalt erneut eskaliert. Leider wurde die Staatskonferenz für eine massenvernichtungswaffenfreie Zone in dieser Region, die für Dezember in Helsinki vorgesehen war, auf unbestimmte Zeit verschoben. Wie wichtig wären jetzt vertrauensbildenden Maßnahmen auf staatlicher Ebene! Stattfinden werden aber die zivilgesellschaftliche Nahost-Konferenz im Dezember 2012 und eine Konferenz zu den humanitären Auswirkungen von Atomwaffen im März 2013 in Oslo. In diesem Newsletter, auf unserer Homepage und in den Social Media bieten wir eine Vielzahl von Hintergrundinformationen und Mitmachmöglichkeiten an. Außerdem hilft uns jede Spende weiter.
Quelle: www.atomwaffenfrei.de