Donnerstag 21.2.2019 um 19.00 UhrVortrag und Diskussion
Referent: Dr. Ute Finckh-Krämer
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Sind Friedens- und Entspannungspolitik eine realistische Option?
An welchen Visionen wird gearbeitet?
An welchen Visionen wird gearbeitet?
Die Welt verändert sich in einem rasanten Tempo. Die alten Machtblöcke sind neuen Konstellationen gewichen, die Großmacht USA unter Trump scheint nicht mehr berechenbar und hat an Einfluss verloren, China und Russland verstärken ihren Einfluss weltweit. In der EU gibt es den Spagat zwischen den Debatten über die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Russland (z.B. Nordstream 2), dem Interesse an guten Kontakten in der Tradition der Entspannungspolitik einerseits und den Aufrüstungsforderungen der NATO und der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik innerhalb der EU (PESCO) andererseits. Dazu kommt die Zerreißprobe angesichts des britischen Austritts aus der EU und den Diskussionen zwischen den alten und den neuen EU-Staaten um gemeinsame europäische Werte.
Ute Finckh-Krämer ist eine deutsche Politikerin und Pazifistin. Sie war von März 2005 bis März 2015 eine von zwei gleichberechtigten Vorsitzenden des Bundes für Soziale Verteidigung und ist derzeit kooptiertes Vorstandsmitglied. Von 2013-2017 war sie Bundestagsabgeordnete (SPD). Sie hat im Unterausschuss Zivile Krisenprävention die Erstellung der neuen Leitlinien für Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung der Bundesregierung begleitet.
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Ute Finckh-Krämer ist eine deutsche Politikerin und Pazifistin. Sie war von März 2005 bis März 2015 eine von zwei gleichberechtigten Vorsitzenden des Bundes für Soziale Verteidigung und ist derzeit kooptiertes Vorstandsmitglied. Von 2013-2017 war sie Bundestagsabgeordnete (SPD). Sie hat im Unterausschuss Zivile Krisenprävention die Erstellung der neuen Leitlinien für Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung der Bundesregierung begleitet.
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