In der Vortragsreihe Wege zu einer Kultur des Friedens
Mittwoch, 19. Juni 2024 um 19.00 Uhr
»Friedliches Denken muss gelernt werden - Friedenssicherung und Friedensbildung in Zeiten der Kriegsrhetorik«
Vortrag und Diskussion mit Dr. Heinz Klippert
Haus der Kulturen, Am Nordbahnhof 1A, 38106 Braunschweig
- Eintritt frei -
veranstaltet in Kooperation mit dem Kreisverband Brauschweig der GEW
In seinem Vortrag plädiert Klippert für einen reflektierten Pazifismus, der auf gewaltfreie Wege der Konfliktregelung/Kriegsprävention setzt, auf Verstehen, Verstand und Vernunft (Kant) zielt und Kriege mit allen Mitteln zu vermeiden oder umgehend zu beenden sucht. Sein Credo: „Wir müssen den Frieden vorbereiten und das verbreitete Gut-Böse-Denken überwinden, Feindbilder und Kriegsrhetorik kritisch hinterfragen, Perspektivenwechsel vornehmen, begründete Kriegsskepsis fördern, Dämonisierung vermeiden und das „alte“ Entspannungs-, Abrüstungs- und Versöhnungsdenken wiederbeleben.“ Das gilt nicht nur für die Politik und Medienzunft, sondern auch für den Bildungsbereich. Klippert liefert vielfältige Argumente und Denkanstöße in Sachen Friedensbildung und Friedenssicherung in einer multipolaren Welt und macht Mut dazu, Kriege als das zu bezeichnen, was sie tatsächlich sind: verheerend für alle Seiten. Die aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza sind bedrückende Beispiele dafür.
Klippert richtet sich an alle, die der Alternativlosigkeit politischer und militärischer Konfrontation widersprechen möchten. Ihn treibt um, dass pazifistisches Denken als veraltet gilt und einem neuen Bellizismus das Wort geredet wird, der Aufrüstung, Waffenlieferung und Waffengänge als probates Mittel zur Friedenssicherung verklärt.
Dr. Heinz Klippert, deutscher Pädagoge, Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Soziologie in Gießen; Dozent, Trainer und Berater am EFWI in Landau mit den Schwerpunkten Wirtschaftsethik, politische Bildung, Neue Lernmethoden, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Verfasser zahlreicher Bücher zu aktuellen Bildungsfragen.
Vortrag und Diskussion mit Dr. Heinz Klippert
Haus der Kulturen, Am Nordbahnhof 1A, 38106 Braunschweig
- Eintritt frei -
veranstaltet in Kooperation mit dem Kreisverband Brauschweig der GEW
In seinem Vortrag plädiert Klippert für einen reflektierten Pazifismus, der auf gewaltfreie Wege der Konfliktregelung/Kriegsprävention setzt, auf Verstehen, Verstand und Vernunft (Kant) zielt und Kriege mit allen Mitteln zu vermeiden oder umgehend zu beenden sucht. Sein Credo: „Wir müssen den Frieden vorbereiten und das verbreitete Gut-Böse-Denken überwinden, Feindbilder und Kriegsrhetorik kritisch hinterfragen, Perspektivenwechsel vornehmen, begründete Kriegsskepsis fördern, Dämonisierung vermeiden und das „alte“ Entspannungs-, Abrüstungs- und Versöhnungsdenken wiederbeleben.“ Das gilt nicht nur für die Politik und Medienzunft, sondern auch für den Bildungsbereich. Klippert liefert vielfältige Argumente und Denkanstöße in Sachen Friedensbildung und Friedenssicherung in einer multipolaren Welt und macht Mut dazu, Kriege als das zu bezeichnen, was sie tatsächlich sind: verheerend für alle Seiten. Die aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza sind bedrückende Beispiele dafür.
Klippert richtet sich an alle, die der Alternativlosigkeit politischer und militärischer Konfrontation widersprechen möchten. Ihn treibt um, dass pazifistisches Denken als veraltet gilt und einem neuen Bellizismus das Wort geredet wird, der Aufrüstung, Waffenlieferung und Waffengänge als probates Mittel zur Friedenssicherung verklärt.
Dr. Heinz Klippert, deutscher Pädagoge, Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Soziologie in Gießen; Dozent, Trainer und Berater am EFWI in Landau mit den Schwerpunkten Wirtschaftsethik, politische Bildung, Neue Lernmethoden, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Verfasser zahlreicher Bücher zu aktuellen Bildungsfragen.
» Flyer
» aktuelles Buch: Frieden!? Sichern - Anleitung zur Belebung pazifistischen Denkens
Videoaufzeichnungen des Vortrages und deren Veröffentlichungen sind den Veranstaltern vorbehalten.