» 2018
Donnerstag 31.5.2018 um 19.00 Uhr
Referentinnen: Friederike Speitling und Elke Schrage
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Mitveranstalter: IPPNW Regionalgruppe Braunschweig
„Schnee von gestern oder Vision für morgen? Neue Wege sozialer Verteidigung“ war der Titel einer Tagung des Bundes für Soziale Verteidigung, die vom 20. bis 22. April in Braunschweig stattgefunden hat. Fünf Mitglieder des Friedenszentrums waren dabei. Zu Beginn der Tagung wurde ein Rückblick auf die vergangenen 30 Jahre gemacht, denn der Bund hatte sich vor 30 Jahren gegründet. Aus dieser Zeit gibt es bekannte Beispiele gewaltfreier Umstürze, z.B. in der DDR und Tunesien. Viele Fälle gewaltfreier Konfliktlösungen, die sich in diesen Jahren ereignet haben, werden allerdings in den Medien nicht erwähnt. Auf diese Erfolge gewaltfreier Konfliktaustragung soll künftig stärker hingewiesen werden.
Donnerstag 17.5.2018 um 19.00 Uhr
Referent: Jörg Kronauer
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
von Burkhard Jäger
Am 08.04. hat die seit November 2017 im Altstadtrathaus gezeigte Ausstellung „Sonst geht’s uns gut. Braunschweiger Biographien 1916“ ihre Pforten geschlossen. - Zeit also, ein Fazit zu ziehen.
DAKS-Newsletter Ausgabe 4/2018 Nr. 151 ist erschienen
Themen des neuen Newsletters:
- Das Global Net – Stop the Arms Trade geht an den Start!
- SIG Sauer: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
- Der illegale G36-Gewehrhandel von Heckler & Koch mit Mexiko
- Bundeswehr und Bundeshaushalt: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?
- Weiterhin Waffenexporte in die am Jemen-Krieg beteiligten Länder
- Frieden ohne Waffen? Nein!
Website: DAKS
Das Friedenszentrum unterstützt den Newsletter nun seit 10 Jahren.
Donnerstag 19.4.2018 um 19.00 Uhr
Referent: Jürgen Rose - Vorstandsmitglied des Darmstädter Signal - das kritische Forum für Staatsbürger in Uniform
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
www.macht-frieden.de 14.4.2018
" (...) die Ereignisse in Syrien überschlagen sich. Nach dem mutmaßlichen Einsatz von Giftgas am vergangenen Samstag in Douma hatte US-Präsident Trump mit dem Tweet „Get ready, Russia“ einen militärischen Vergeltungsschlag angedroht – und heute Morgen nach dem Aufwachen mussten wir feststellen, dass er dieses Vorhaben an der Seite von Großbritannien und Frankreich tatsächlich umgesetzt hat. Bundeskanzlerin Merkel unterstützt den Angriff ausdrücklich. Russland wiederum hat angekündigt, dass die Bombardierung „Konsequenzen haben“ werde. Was soll aus all dem noch werden? Eine direkte Konfrontation der beiden Großmächte USA und Russland auf syrischem Boden?
Petition:
Kreditinstitute finanzieren mit Milliardenbeträgen die Herstellung von Atomwaffen. Zu den größten deutschen Geldgebern für Atomwaffen gehörten in den vergangenen Jahren (2014-2017) die Deutsche Bank (6,620 Mrd. Dollar), die Commerzbank (1,264 Mrd. Euro) sowie die Allianz (1,036 Mrd. Dollar).
Petition unterstützen auf
www.friedenskooperative.de
Samstag 31.3.2018 Demonstration in der Braunschweiger Innenstadt
Beginn: 11.00 Uhr ab Kohlmarkt. Demonstrationszug zu Fuß durch die Innenstadt.
Abschlusskundgebung 12.30 Uhr am Kohlmarkt.
Veranstalter: Friedensbündnis BraunschweigPetitionsbrief als PDF
20. März 2018
Friedenszentrum Braunschweig e.V.
Goslarsche Straße 93
38118 Braunschweig
An die
Präsidentin des Niedersächsischen Landtages
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1
30159 Hannover
Donnerstag 15.3.2018 um 19.00 Uhr
Referent: Dr. Christian Wipperfürth
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
DAKS-Newsletter Ausgabe 2/2018 Nr. 149 ist erschienen
Themen des neuen Newsletters:
- Fluchtgrund Waffenhandel – Wie die Bundesregierung daran mitwirkt, dass Menschen massenhaft aus ihrer Heimat fliehen müssen
- Rheinmetall: Rüstungskooperation mit der Türkei
- G36-Nachfolgewaffe: Das Ausschreibungsverfahren steht vor dem Aus
- Fritz Werner, der Bau einer „Mehrzweckanlage“ und die Folgen
Website: DAKS
Unterstützen Sie den internationalen Aufruf:
Die Spirale der Gewalt beenden – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt!
Heute ist die breite gesellschaftliche und parteiübergreifende Debatte über Entspannungspolitik notwendiger denn je, um zu helfen, die Konfrontation in Europa zu beenden und die europäischen Krisen zu bewältigen und – mit Nutzen für die ganze Welt – eine Zone gesamteuropäischer “gemeinsamer Sicherheit“ durch Zusammenarbeit aller Staaten von Vancouver bis Wladiwostok durchzusetzen.
zum Aufruf »» neue-entspannungspolitik.berlin/aufruf
Donnerstag 15.2.2018 um 19.00 Uhr
Referent: Dr. phil. Matin Baraki
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Donnerstag 22.2.2018 um 19.00 Uhr
Referentin: Ulrike Herrmann
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
DAKS-Newsletter Ausgabe 1/2018 Nr. 148 ist erschienen
Themen des neuen Newsletters:
- Stoppt den Waffenhandel! – Presseerklärung von pax christi
- Sondierungsgespräche führen zu Waffenembargo gegen Saudi-Arabien
- Mitgliederversammlung des RüstungsInformationsBüros Freiburg
- Abrüsten statt Aufrüsten sammelt 20.000 Unterschriften
- Waffenaufträge für Heckler & Koch
- Prozess wegen mutmaßlich illegaler Waffenexporte nach Mexiko verzögert sich weiter
- Bundeswehr: Minderjährige als Zielgruppe für die Rekrutierung
- „Endland“: ein dystopischer Roman über die nahe Zukunft Deutschlands?
Website: DAKS
Am 18.1.2018 begann offiziell die türkische Militäroffensive auf die Stadt Afrin in Nordsyrien.
Das Friedenszentrum wandte sich am 23.1.2018 schriftlich per Email mit einem Appell an die deutsche Bundesregierung und das deutsche Auswärtige Amt:
Solange es galt, den IS zu bekämpfen, waren die syrischen Kurden willkommene Verbündete sowohl der Amerikaner wie auch der Russen und der syrischen Regierung. Sie befreiten Kobane, retteten die Jesiden und errichteten in drei Enklaven an der türkischen Grenze demokratische und auf Gleichberechtigung beruhende Gemeinschaften, deren Anziehungskraft auf die türkischen Kurden die Regierung Erdogan fürchtet. Deshalb hat er jetzt den Angriff auf diese Territorien befohlen. Russland hat sie fallen gelassen. Jetzt werden friedliche Zivilisten rücksichtslos getötet.
Wir fordern die Bundesregierung auf, gegen den völkerrechtswidrigen Einmarsch der Türkei nach Syrien und die Ermordung der kurdischen Bevölkerung mit allem Nachdruck zu protestieren.
Friedenszentrum Braunschweig e.V.
Wir bitten um Unterstützung des medico-Aufrufs: "Kein Panzer-Deal mit der Türkei!"
"Mit dem Einmarsch in Syrien heizt die Türkei einen entgrenzten Krieg weiter an. Der Stellvertreterkrieg um die Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens wird jetzt auch mit deutschen Leopard-2-Panzern von Rheinmetall ausgefochten. Der Angriff auf den kurdischen Kanton Afrin in Nordsyrien verschärft die sich überlagernden Konflikte. Militärisch sind sie nicht zu lösen. (...)"
Am 9.12.2017 gab es in der Wochenendbeilage der Braunschweiger Zeitung in der Rubrik "Digitales Leben" einen Beitrag von Tobias Feuerhahn: "Mit einem Klick ins Krisengebiet". Der Beitrag berichtet darüber wie die Bundeswehr mit der Youtube-Doku "Mali" versucht Rekruten zu werben und durch seine Machart á la Outdoor-Erlebnis-Action-Doku (und das alles mit modernen Beats unterlegt) Kritiker auf den Plan ruft.
BZ-Autor Tobias Feuerhahn bat vor der Veröffentlichung das Friedenszentrum schriftlich mit ein paar Fragen um eine Einschätzung zu "Mali".
Fragen (BZ) und Antworten vom Friedenszentrum (Ulrike Schmitz, Frieder Schöbel, Ingeborg Gerlach, Elke Almut Dieter, Gudula Wegmann) finden Sie nachfolgend:
Seite 2 von 2