Thorsten Stelzner und Geza Gal
Am Samstag des 2. September gingen das Friedenszentrum und das Friedenbündnis zusammen mit dem DGB Stadtverband auf die Straße mit den Forderungen • Die Welt braucht Frieden! • Die Waffen müssen endlich schweigen - überall • Alle Kriege beenden • keine Milliarden für Waffen, sondern Milliarden für Soziales, Bildung, Öffentliche Infrastruktur und für Klimaschutz • den nuklearen Rüstungswettlauf beenden • den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen
Etwa hundert Menschen folgten unserem Aufruf, kamen zum Auftakt auf den Kohlmarkt , wo die Friedenslieder von Matthias Wesche und Corinna Senftleben zur Demonstration des Antikriegstages einstimmten. Ute Lampe und Elke A. Dieter hielten die Auftaktrede.
Die Demonstration führte durch die Innenstadt zum ersten Zwischenstopp am Rathaus, wo Werner Hensel darüber sprach, dass die immensen Kosten der Rüstung für den Krieg, sinnvolle Ausgaben für den zivilen Bereich, für unser gutes Leben verhindern.
"Keine Milliarden für Waffen sondern Milliarden für Soziales, für die Bildung, für den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur und für Klimaschutz!"
Auf dem Zwischenstopp vor dem Schloss kam die Lyrik zu Wort: Brigitte Constein Gülde, trug einen Text von Brecht vor, der das kurze Gedächtnis der Menschheit beklagte, Angela Vorwerk ein mahnendes Gedicht.
Wieder auf dem Kohlmarkt begann die Abschlussveranstaltung mit der Rede von Lena Belz, die für den DGB Stadtverband sprach und den DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2023 in einer eindruckvollen Ansprache untermauerte unter dem Motto: "Die Welt braucht Frieden!"
Höhepunkt war der Auftritt von Thorsten Stelzner und Géza Gál. Sie erhielten viel Applaus für Ihre Lyrik und ihre Lieder, die man auch weiterhin auf CD erwerben kann. Erst nach einer Zugabe konnte die Veranstaltung mit einem Dank an die Aktiven geschlossen werden.
Der Antikriegstag 2023 hat wieder einmal gezeigt, dass wir gemeinsam bunter und stärker sind. Unsere Ziele erreichen wir nur mit allen zusammen in Solidarität.
» Redebeitrag Elke Almut und Dieter/Ute Lampe
» Aufruf DGB
» Flyer mit Aufruf
Fotos: © Erika Hauff-Kramer
