» 2020
Unter dem Titel: "Erklärung zur nuklearen Teilhabe und zur geplanten Anschaffung neuer Trägerflugzeuge für den Atomwaffeneinsatz" brachte sich IALANA (International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms) in die aktuelle Debatte um die nukleare Teilhabe mit einer ausführlichen rechtlichen Analyse ein:
Erklärung zur nuklearen Teilhabe und zur geplanten Anschaffung neuer Trägerflugzeuge für den Atomwaffeneinsatz
Obwohl alle Nicht-Atomwaffenstaaten in Art. II Nichtverbreitungsvertrag (NPT) und Deutschland zusätzlich in Art. 3 des sog. Zwei-Plus-Vier-Vertrages vom 12.9.1990 völkerrechtlich verbindlich auf jede unmittelbare und mittelbare Verfügungsgewalt über Atomwaffen verzichtet haben, wird innerhalb der NATO weiterhin die nukleare Teilhabe praktiziert. Zur nuklearen Teilhabe gehört insbesondere,
"Wir lassen uns von Corona nicht vom Ostermarsch abhalten ... Ein herzliches Danke allen, die dazu beitragen und beigetragen haben!"
Fotogalerie - Redebeiträge - Video - Musik - Aufruf
Der Ostermarsch in Braunschweig am 11. April wird virtuell stattfinden in Bild, Text und Ton. Wir rufen dazu auf, um 11.00 Uhr über unserer Homepage www.friedenszentrum.info an unserem virtuellen Ostermarsch teilzunehmen und uns gerne eine Rückmeldung zu geben. Facebooknutzer können über die Facebookseite des Friedenszentrums mittels der dortigen Kommentarfunktion aktiv mit Text und eigenem Foto teilnehmen.
Wer mag kann jetzt schon seine virtuelle Teilnahme vorbereiten und ein Fotoschicken von sich mit oder ohne Transparent. Es erscheint dann in unserer virtuellen Demo. Email an c.senftleben@t-online (Webmasterin). Auf unserer Homepage gilt Versammlungsfreiheit! Fühltr euch eingeladen. Ihr könnt auch noch nach Ostern ein Foto von schicken. Betreff: "Virtueller Ostermarsch". Im Text sowas wie "ich bin einverstanden, das das Foto auf www.friedenszentrum.info im Rahmen des virtuellen Ostermarsch 2020 erscheint" oder so in der Art. Das Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden. Das Bild wird dann schnellstmöglich von dieser Homepage (aber nicht aus dem google-cache!!!!) gelöscht
Danke schon mal fürs Mitmachen .... (über demonstrierende Friedens-"Ostereier" aller Farben und Formen freut sich Corinna - die Webmasterin, und die braunschweiger Friedensbewegung)
Aufruftext:
(von Gabriele Canstein) - Nach Beendigung der Corona-Krise bietet sich die Chance auf eine Veränderung des Wirtschaftssystems hin zu einer Gemeinwohl-orientierten Wirtschaft, die sich an den Maßstäben Menschenwürde und Achtsamkeit, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz orientiert.
(von Ingeborg Gerlach) - In Zeiten von Corona gibt es anscheinend keine anderen Probleme mehr. Vom Klima, dem Mega-Thema der vergangenen Monate und Jahre, spricht keiner mehr. Man wird den Verdacht nicht los, dass das manchen, vor allem in Kreisen der Energiewirtschaft, nicht ganz unlieb ist. Hier sollte man wachsam sein.
Auch die Gelder, die es in Milliardenhöhe regnet, verdienen Aufmerksamkeit.
(von Burkhard Jäger) - Um Trends und Entwicklungen zu verdeutlichen, ist es bisweilen hilfreich, sich Chronologien zeitgerafft vorzustellen: Wer hätte vor drei Wochen geahnt, dass die Menschen in Deutschland in ihrer Bewegungsfreiheit, ihren Kommunikationsmöglichkeiten … derart massiven Einschränkungen unterworfen werden würden? - Um nicht missverstanden zu werden: Es geht hier nicht darum, die Bedrohung durch den Coronavirus zu relativieren. - Es geht aber sehr wohl darum, sich die Mechanismen des Krisenmanagements ein wenig genauer anzuschauen. Im Folgenden soll der Stellenwert der wahrscheinlichen und möglichen Entwicklungen als Herausforderung auch an die Friedensbewegung dargestellt werden.
Film mit anschließender Diskussion im Beisein des Zeitzeugen Eckhard Netzmann*
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
+++ Hinweis vom 16.3. wg. Corona-Vorsichtsmaßnahmen in Braunschweig:
Wir beabsichtigen den Film später im Jahr zu zeigen.
Montag, 9. März 2020, 19 Uhr
im Haus der Kulturen - Kleiner Saal (Am Nordbahnhof 1, Braunschweig)
Vor diesem Hintergrund führt die NATO eines der größten Manöver der Nachkriegszeit durch. 37.000 US-Soldaten sollen auf schnellstem Wege an die Grenze zu Russland verlegt werden.Weil Russland angeblich uns und die baltischen Nachbarn bedroht und selbst auch Manöver durchgeführt habe.
(Wegen Corona-Krise findet der Vortrag am 23.4.2020 NICHT statt.)
NEUER Termin: Donnerstag, 15. Oktober 2020 um 19.00 Uhr
Ort: Brunsviga (Kleiner Saal), Karlstraße 35, Braunschweig
Vortrag und Diskussion
Referent: Prof. Wolfgang Engler
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Das Friedenszentrum Braunschweig e. V. hat im Frühjahr 2020 dem Thema Wiedervereinigung und Treuhand einen ganzen Block mit drei Veranstaltungen gewidmet, um das Gefälle zwischen Ost- und Westdeutschland, seine möglichen Ursachen und die Auswirkungen der Wiedervereinigung, die im Rückblick von einigen Autoren als Übernahme bezeichnet wird, genauer anzuschauen.
Wanderausstellung: »Schicksal Treuhand – Treuhand-Schicksale«
Film: »Der deutsche Goldrausch - die Eliminierung der ostdeutschen Industrie«
Vortrag »Die Auswirkungen der Wiedervereinigung - Hoffnung und Enttäuschung«<
Die Eröffnung findet in Form eines Erzählsalons am 17.2. um 19.00 Uhr im Franziskussaal, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig, statt.
Gäste:
Prof. Christa Luft (Wirtschaftsministerin der Modrow-Regierung, 1989-90), Axel Becker (Bankabteilungsdirektor a.D., Wirtschaftsförderung Sachsen-Anhalt), Uwe Trostel (Wirtschaftssekretär des Bezirkes Erfurt, später Mitarbeiter der Treuhand). Moderat ion: Katrin Rohnstock (Kuratorin der Ausstellung). Ohne Anmeldung. Eintritt frei.
14.2.2020 - Die Wahl des FDP-Fraktionsvorsitzenden Kemmerich zum Ministerpräsidenten Thüringens am 05 02.2020 wird in die Geschichtsbücher eingehen. Erstmals hat sich ein Politiker mit den Stimmen einer Partei, deren dortiger Fraktionsvorsitzender laut Gerichtsurteil als Faschist bezeichnet werden darf, in das o. a. Amt wählen lassen.
Donnerstag, 13. Februar 2020 um 19.00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Referent: Richard Gebhardt
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Gemeinsame Ziele von Friedens- und Ökologiebewegung
Vortrag und Diskussion
Referent: Bernhard Trautvetter
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Tod eines Generals
Am 03.01.2020 wurde der Kommandeur der iranischen „Al-Kuds-Brigaden“, Ghassem Soleimani, durch eine US-amerikanische fliegende Bombe, „Drohne“ genannt, getötet.
Er gehört zu denen, die erst mit ihrem Tod weltweite Bekanntheit erlangten. Denn: Bis dato war er seiner Funktion entsprechend hauptsächlich nur FachjournalistInnen und -wissenschaftlerInnen bekannt. Analog zu seiner herausragenden Stellung im iranischen Machtapparat wird nun darüber spekuliert, ob seine Tötung „nur“ eine Erhöhung der Anschlagsfrequenz zur Folge haben wird oder einen kriegerischen Flächenbrand im gesamten Nahen/Mittleren Osten auslöst. - Schon jetzt aber ist klar, dass ein Krieg um Definitionen und Deutungshoheiten tobt.
Information des Friedenszentrums Braunschweig e.V.
Der deutsche Außenminister Heiko Maas verhandelt mit anderen EU-Staaten über eine europäische Fördereinrichtung mit der Bezeichnung Europäische Friedensfazilität.*
Die Europäische Friedensfazilität, Mai 2018 auf den Weg gebracht, ist der Name eines Budgets in Höhe von 10,5 Milliarden Euro, das für die Jahre 2021 bis 2027 ausschließlich zur Finanzierung militärischer Maßnahmen vorgesehen ist, wie z.B. einer Förderung von Militärhilfen und Militäreinsätzen. Die Bezeichnung verschleiert nicht nur den eigentlichen Zweck, sondern betrügt den Adressaten. Es ist eine echte Mogelpackung!
Mit der neuen EU-Fazilität sollen künftig auch Waffen und Militärausrüstung für Drittstaaten etwa im Sahel oder im Nahen Osten finanziert werden. Dort könnten sie auch für die Repression von Zivilgesellschaft und gegen die Zivilbevölkerung zum Einsatz kommen. Damit würde die EU faktisch die eigenen Regeln für die Rüstungsexporte unterlaufen.
Braunschweig ist bunt! Einige Mitglieder des Friedenszentrums sind dem Aufruf gefolgt, haben an der Demo am 30.11.2019 teilgenommen und für gute Stimmung gesorgt.
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